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Früchte und Gemüse

Anliegen
 

Mangelndes Ernährungswissen gehört heute zu den wichtigsten Krankheitsursachen in Deutschland. Ernährungs(mit)bedingte Erkrankungen prägen deshalb den Alltag in Arztpraxen und Kliniken.

 

Das Arbeitspensum in den verschiedenen Einrichtungen unseres Gesundheitssystems lassen es leider nur selten zu, der Ernährung den Stellenwert zukommen zu lassen der ihr für den Erhalt und die Wiederherstellung der Gesundheit zusteht. Zeitbedingt werden oft nur Symptome behandelt, die Krankheitsursachen bleiben unangetastet.

 

Die Folgen sind individuelles Leid, aber auch ein Gesundheitssystem, das zusehends an seine Grenzen stößt. Auf beiden Ebenen gilt es proaktiv zu handeln, anstatt nur zu reagieren und den Problemen hinterher zu rennen.

 

Bereits im Jahr 2000 sprach die WHO beispielsweise von einer „globalen Epidemie der Adipositas“ und klassifizierte diese damals schon als chronische Erkrankung.

 

20 Jahre mussten danach vergehen bis der Deutsche Bundestag – im Juli 2020 –  dieser Auffassung folgte und die Adipositas als eigenständiges Krankheitsbild anerkannte. Ein verspäteter Startschuss und verlorene Zeit, wenn man sich die Dimension der zu bewältigenden Aufgabe bewusst macht.

 

Ich habe mich persönlich dazu entschieden, in meiner Praxis Ernährung nicht nur nebenbei abzuhandeln, sondern ihr den Stellenwert zukommen zu lassen, der ihr aus meiner Sicht gebührt - meine volle Aufmerksamkeit.

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